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Werkstoffprüferinnen und -prüfer (m/w/d) 2025

Werkstoffprüferinnen und -prüfer
Kurzinfo
Schulabschluss: Fachoberschulreife; die Bewerberinnen und Bewerber sollten gute Noten in den Fächern Mathematik, Physik und Deutsch haben
Auswahlverfahren: Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgespräche
Persönliche Voraussetzung: Interesse an experimenteller Physik, Gewissenhaftigkeit,
Verantwortungsbewusstsein sowie Neigung zu analysierendem Denken, prüfender und kontrollierender Tätigkeit, systematischem Denken und planvollem Vorgehen, Präzisionsarbeit, Umgang mit Daten und Zahlen, Umgang mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen
Eignungstest: nein
Ausbildungsdauer: dreieinhalb Jahre
Kammer: Industrie- und Handelskammer Aachen
Prüfung: Zwischen- und Abschlussprüfung, gestreckte Abschlussprüfung; Teil 1 im Ausbildungsverlauf, Teil 2 am Ende der Ausbildung
Fortbildung: Meister oder Meisterin, Techniker oder Technikerin
Berufsbeschreibung
Fachrichtung Kunststofftechnik
Werkstoffprüferinnen und -prüfer der Fachrichtung Kunststofftechnik planen physikalisch-chemische sowie mechanisch-technologische Prüfungen und Versuchsreihen. Sie untersuchen bestimmte Erzeugnisse und Teile auf Zusammensetzung, Struktur und Eigenschaften. Nach Schadensfällen ermitteln sie mögliche Ursachen des Bauteilversagens. Sie analysieren dabei Proben mit verschiedenen Prüfgeräten auf bestimme Materialeigenschaften.
Fachrichtung Metalltechnik
Werkstoffprüferinnen und -prüfer der Fachrichtung Metalltechnik bereiten physikalisch-technische Untersuchungen und Versuchsreihen vor. Hierzu wählen sie geeignete Prüfverfahren, Mess- und Hilfsmittel aus. Dabei untersuchen sie metallische Materialien und Produkte auf Eigenschaften, Zusammensetzung und Fehler. Sie prüfen unterschiedliche Materialeigenschaften wie Härte, Festigkeit oder Verformbarkeit.
Teil der Ausbildung ist die gestreckte Abschlussprüfung. Teil 1 dieser Prüfung, etwa 30 Prozent, ist für alle Fachrichtungen gleich. Die Differenzierung in einzelne Fachbereiche erfolgt im zweiten Teil.
Ein großes Einsatzgebiet von Werkstoffprüferinnen und -prüfern der fachrichtungen Metall- und Kunststofftechnik liegt im Bereich der Forschung, Entwicklung und Qualitätssicherung. Hier werden Weiterentwicklungen von Werkstoffen beziehungsweise Bauteilen und entsprechenden Versuchen begleitet. Zu allen Aufgabengebieten ist die theoretische Grundplanung der Arbeitsschritte, ein geradliniges Umsetzen von Prüfnormen und Prüfvorschriften, wie auch deren handwerkliche Umsetzung unabdingbar.
Betriebliche Ausbildung
Die betriebliche Ausbildung findet in der jeweiligen Hochschuleinrichtung statt.
In der Betriebsschule der RWTH Aachen wird ergänzender Unterricht erteilt.
Schulische Ausbildung
Der Berufsschulunterricht findet an zwei Tagen in der Woche im Berufskolleg 16 der Stadt Köln, Karthäuser Wall 30, 50678 Köln statt.
Vergütung, Jobticket und Urlaub während der Ausbildung
Ausbildungsvergütung:
Ausbildungsjahr: 1.086,82 Euro
Ausbildungsjahr: 1.140,96 Euro
Ausbildungsjahr: 1.190,61 Euro
Ausbildungsjahr: 1.259,51 Euro
vermögenswirksame Leistungen: 13,29 Euro
Jobticket als Deutschlandticket: ab dem 1. Mai 2024 32 Euro pro Monat
Weihnachtsgeld: 95 Prozent des Novemberentgelts
Urlaubstage: 30 Tage pro Ja
Urlaubstage: 30 Tage pro Jahr
Informationen zur Erhebung personenbezogener Daten nach Artikeln 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) finden Sie unter: http://www.rwth-aachen.de/dsgvo-information-bewerbung
Im Sinne der Gleichbehandlung bitten wir Sie, auf ein Bewerbungsfoto zu verzichten.
Unsere Stellenausschreibungen für Ausbildungsplätze richten sich an alle Geschlechter.

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Vollzeit, Unbefristet, Ausbildung

Veröffentlicht am 24.08.2024

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