Diplom-Rechtspfleger / in
Diplom-Rechtspfleger / in (FH)
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Stellenangebotsart
Ausbildung, Vorbereitungsdienst
Arbeitgeber/Dienstherr
Land Rheinland-Pfalz
Einsatzdienststelle
- Amtsgerichte und Staatsanwaltschaften im Oberlandesgerichtsbezirk Koblenz
Arbeitsort
Koblenz / Saarburg
Beginn der Tätigkeit
01.09.2025
Offene Stellen
999
Arbeitszeit
Vollzeit
Stellenbeschreibung
Du interessierst Dich für einen attraktiven Arbeitsplatz mit anspruchs- und verantwortungsvollen Aufgaben bei Gerichten und Staatsanwaltschaften?
Der duale Studiengang zur Diplom-Rechtspflegerin (FH) oder zum Diplom-Rechtspfleger (FH) öffnet Dir die Tür in eine abwechslungsreiche berufliche Zukunft!
Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger sind als Fachjuristen bei Gerichten und Staatsanwaltschaften tätig. Sie nehmen die ihnen übertragenen Aufgaben - ebenso wie Richterinnen und Richter - in sachlicher Unabhängigkeit wahr. Sie sind in ihren Entscheidungen nur ihrem Gewissen und dem Gesetz unterworfen und an keine Weisungen gebunden. Der Aufgabenbereich der Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger ist breit gefächert und umfasst wichtige Teile der Rechtspflege.
Bildungsabschluss
In den Vorbereitungsdienst kann eingestellt werden, wer:
1. die gesetzlichen und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis erfüllt. Dazu zählt u.a., dass die Bewerberin oder der Bewerber
die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder der Länder Island, Liechtenstein,
Norwegen oder Schweiz besitzen muss.
Für die spätere Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung ist die deutsche Staatsangehörigkeit erforderlich.
2. die allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand nachweist;
3. das 40. Lebensjahr, im Fall der Schwerbehinderung das 43. Lebensjahr, noch nicht vollendet hat.
Die Altersgrenze gilt nicht für Inhaberinnen und Inhaber eines Eingliederungs- oder Zulassungsscheins und für Fälle, in denen die Voraussetzungen des § 7 Abs. 2 des Soldatenversorgungsgesetzes vorliegen.
Anforderungen
Geeignete Bewerberinnen und Bewerber werden zu einem Vorstellungstag eingeladen, der sich aus einem schriftlichen Textverständnistest und einem strukturierten Interview zusammensetzt.
Diese Auswahlinstrumente dienen der Feststellung, ob die Bewerberin bzw. der Bewerber über die notwendigen Schlüsselqualifikationen und Eigenschaften für den Vorbereitungsdienst sowie einer sich anschließenden Berufstätigkeit als Rechtspflegerin oder als Rechtspfleger verfügt.
Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird erwartet, dass sie folgende Eigenschaften des Anforderungsprofils erfüllen:
a) Berufs- und Leistungsmotivation
- Fähigkeit und Bereitschaft, ein inhaltlich begründetes Interesse an der angestrebten Ausbildung zu entwickeln und zu zeigen.
- Fähigkeit und Bereitschaft, aus eigenem Antrieb initiativ zu werden sowie selbst- und fremdgesteckte Ziele eigenverantwortlich
b) Team- und Kontaktfähigkeit / Soziale Kompetenz
- Fähigkeit und Bereitschaft, mit anderen Personen offen und wertschätzend in Beziehung zu treten und den Kontakt aktiv,
c) Belastbarkeit und Professionelle Distanz
- Fähigkeit, Belastungssituationen souverän, selbstkontrolliert und mit Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu bewältigen sowie
d) Kommunikationsfähigkeit
- Fähigkeit, in Sprache, Mimik und Gestik in unterschiedlichen Situationen bzw. gegenüber unterschiedlichen Adressaten eindeutig, verständlich und adressatengerecht
e) Analytische Kompetenz / Auffassungsgabe
- Fähigkeit, komplexe Sachverhalte, Zusammenhänge und Problemdimensionen rasch zu erfassen, zu analysieren und fachlich
f) Flexibilität
- Fähigkeit und Bereitschaft, sich rasch auf unterschiedliche oder neue Sachverhalt einzustellen, verschiedene Perspektiven
- Bereitschaft, sich örtlich zu verändern und an unterschiedlichen Dienstorten eingesetzt zu werden.
g) Entscheidungs- und Durchsetzungsfähigkeit
- Fähigkeit, Entscheidungsbedarfe zu erkennen, Entscheidungen zu treffen sowie einen klaren Standpunkt, auch gegen
Sonstiges
Erforderlich ist eine uneingeschränkte Reisebereitschaft und Reisefähigkeit im Bezirk des Oberlandesgerichts Koblenz; der PKW-Führerschein ist wünschenswert.
Bewerbungsadresse
Land Rheinland-Pfalz
Präsident des Oberlandesgerichts Koblenz
Stresemannstraße 1
56068 Koblenz
E-Mailadresse für Anfragen
bewerbung@ko.jm.rlp.de
Zusätzliche Bewerbungsarten
E-Mail,Brief
Internetadresse des Arbeitgebers
Anlagen zur Bewerbung
- ein vollständiger tabellarischer Lebenslauf,
- unbeglaubigte Kopien der Zeugnisse der letzten vier Schulhalbjahre bzw. Zeugnisse und Unterlagen, die den Erwerb der Allgemeinen
Hochschulreife, der Fachhochschulreife oder eines als gleichwertig anerkannten Bildungsstand nachweisen,
- evtl. Zeugnisse und Nachweise über Beschäftigungen und Prüfungen seit der Schulentlassung.
Von der Einsendung von Originalunterlagen und Bewerbungsmappen bitten wir abzusehen, da Bewerbungen grundsätzlich nicht zurückgesendet werden.
Die Bewerbungsunterlagen für den Einstellungstermin „1. September 2025“ müssen bis spätestens 31. März 2025 eingegangen sein.
Fundstelle für die Berufsbildbeschreibung
Diplom-Rechtspflegerin (FH) / Diplom-Rechtspfleger (FH) (m/w/d) - Duales Studium im Bereich der JUSTIZ -
Ende der Bewerbungsfrist
31.03.2025
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